MAGENSPIEGELUNG / GASTROSKOPIE Kontrolle und Vorsorge in Wien

Eine Magenspiegelung (Gastroskopie) wird zur Abklärung von Beschwerden an der Speiseröhre, dem Magen oder dem Zwölffingerdarm und auch zur Vorsorge durchgeführt. Dabei wird ein ca. 5mm schmaler Kunststoffschlauch (Gastroskop), welcher mit Licht und einer Kamera ausgestattet ist, in den Rachen eingeführt.

Auf einem Monitor werden die Bilder der Kamera wiedergegeben. Dank dieser Untersuchungsmethode wird eine aussagekräftige Diagnose möglich, die Sie zur Abklärung von Beschwerden oder zur Krebsvorsorge benötigen.

Die Magenspiegelung kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Ab etwa 6 Stunden vor der Untersuchung soll keine Nahrung oder Flüssigkeit mehr aufgenommen werden. Die Untersuchung selbst ist schmerzfrei, kann für Sie aber durch ein Beruhigungsmittel oder eine Kurznarkose erleichtert werden.

Kurzinfo
Dauer des Eingriffes ca. 10-15 Minuten
Narkose Beruhigungspritze oder Kurznarkose möglich
Methode Gastroskopie
Sport möglich nach Sofort

Fragen und Antworten zur Magenspiegelung

  • Eine Magenspiegelung wird von uns durchgeführt, wenn bestimmte Beschwerden im Magen-Darm Bereich abgeklärt werden müssen.

  • Die Untersuchung erfolgt auf nüchternen Magen. Um eine aussagekräftige Beurteilung zu ermöglichen, darf der zu begutachtende Bereich keine Speisereste mehr enthalten. Das bedeutet, dass in der Regel 6-8 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr gegessen und getrunken werden darf.

  • Nein. Eine Magenspiegelung wird vielleicht als unangenehm empfunden, verläuft aber in der Regel schmerzarm.

  • Wenn der Rachen betäubt wurde, sollten Sie für einige Stunden nach der Untersuchung weder etwas essen noch trinken. Durch die lokale Betäubung des Rachens besteht eine höhere Chance sich zu verschlucken.

  • Sofern die Untersuchung ohne Beruhigungsmittel durchgeführt wurde, kann die sportliche Aktivität direkt nach Verlassen der Praxis wieder aufgenommen werden. Wenn ein Beruhigungsmittel erforderlich war, sollten Sie Ihrem Körper an diesem Tag etwas Ruhe gönnen.

  • Die Magenspiegelung wird in der Regel ambulant durchgeführt. Für die Untersuchung wird ein schmaler Kunststoffschlauch (Gastroskop), welcher mit Licht und einer Kamera ausgestattet ist, in den Rachen eingeführt. Über die Speiseröhre wird das Gastroskop dann behutsam in den Magen und/oder in den Zwölffingerdarm vorgeschoben. Die Kamera überträgt dabei die Bilder auf einen Monitor. Es wird Luft eingeleitet, um eventuelle Veränderungen besser sichtbar zu machen. Über eine kleine Zange am Gastroskop können ggf. direkt Proben entnommen werden. Nach Abschluss der Untersuchung wird das Gastroskop wieder vorsichtig herausgezogen.

  • Im Durchschnitt dauert die Untersuchung zwischen 10 und 15 Minuten.

  • Komplikationen treten bei einer Magenspiegelung sehr selten auf. Dazu zählen zum Beispiel Verletzungen an Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm oder Herzrhythmusstörungen. Am häufigsten vernimmt man nach der Untersuchung ein leichtes Taubheitsgefühl im Rachenbereich und eine damit verbundene Heiserkeit. Dies bessert sich jedoch in der Regel wieder sehr schnell.

  • Wenn ein Beruhigungsmittel verabreicht wurde, dürfen Sie an diesem Tag kein Auto mehr fahren. Sofern Sie auf ein Auto angewiesen sind, wäre unsere Empfehlung, dass Sie sich nach der Untersuchung abholen lassen.

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Doz. Dr. Arthur Bohdjalian
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Dr. Arthur Bohdjalian ist Mitglied in der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (ÖGC).