MAGENBALLON BEI ADIPOSITASÜbergewichtsbehandlung in Wien

Übergewicht kann sich zu einem ernsthaften gesundheitlichen Problem entwickeln. Menschen, die an Übergewicht leiden, haben erfahrungsgemäß bereits viele Möglichkeiten genutzt, um erfolgreich und vor allem dauerhaft abzunehmen. Nicht immer jedoch, sind diese Massnahmen auch von Erfolg gekrönt.

Der Magenballon stellt hier ist eine sinnvolle Unterstützungsmaßnahme bei Übergewicht dar.

In einem ambulanten Eingriff wird der Magenballon, er besteht aus einem weichen und dehnbaren Silikon, im Magen eingesetzt und dann mit einer Kochsalzlösung befüllt. Der Ballon füllt also dann dauerhaft einen Teil des Magens aus. Dadurch wird ein Sättigungsgefühl erzeugt und der Appetit gezügelt. Dieses Völlegefühl hilft bei der Gewichtsabnahme.

Kurzinfo
Dauer des Eingriffes ca. 20 Minuten
Art der Anästhesie Sedierung
Methode Gastroskopie
Sport möglich nach ca. 7 Tagen

Platzierung und Entfernung des Magenballons

Platzierung des Magenballons

Entfernung des Magenballons

Fragen und Antworten zum Magenballon

  • Der Magenballon ist eine Maßnahme bei Übergewicht. Er wird mit Hilfe eines Gastroskops in den Magen platziert und mit steriler Kochsalzlösung gefüllt. Der Ballon füllt einen Teil des Magens aus, was das Völlegefühl stärkt und die Nahrungsaufnahme reduziert.

  • Nein. In der Regel wird der Ballon nach etwa 12 Monaten entfernt, um Schäden durch mechanische Belastung des Magens zu vermeiden.

  • Obwohl kein Gewichtsverlust garantiert werden kann, lassen sich in Abhängigkeit von Motivation und Umstellung über die ersten 6 Monate etwa 10 – 20 kg Gewichtsabnahme beobachten.

  • Der Eingriff dauert generell ca. 20 bis 30 Minuten.

  • Ja, theoretisch ist das möglich. Die Lösung im Ballon ist blau gefärbt, sodass eine grünliche Verfärbung im Urin ein Hinweis auf ein Platzen sein kann. In diesem Fall müsste der Ballon entfernt werden.

  • Wenn Diäten und körperliche Aktivität nicht zu dem gewünschten Gewichtsverlust geführt haben, kann der Magenballon eine sinnvolle ergänzende Methode sein.

  • Ja. Der Magenballon ist kein Ersatz für Ernährungsumstellung oder Bewegung. Für dauerhaften Erfolg sind eine bewusste Ernährung und mehr Aktivität unerlässlich.

  • Ja. Zwar sind Komplikationen selten, aber möglich sind z. B. leichte Verletzungen der Speiseröhre, Übelkeit, Druckempfinden im Magen etc.

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Dr. Arthur Bohdjalian ist Mitglied in der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (ÖGC).